Stellungnahme - Vorlage
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An die
Bezirksregierung Münster
Dezernat 32
48128 Münster
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Stellungnahme zur Raumverträglichkeitsprüfung im Rahmen des Raumordnungsverfahrens für die Planung der Stromtrasse 380-kV-Höchstspannungsfreileitung von Westerkappeln nach Gersteinwerk (Vorhaben 89 gem. Anhang des BBPlG).
Stellungnahme zum Schutzgut Artenschutz im Rahmen des Raumordnungsverfahrens für Vorhaben 89 -
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte im Rahmen meiner Stellungnahme auf den Artenschutz und die potenziellen Auswirkungen des geplanten Vorhabens 89 – Neubau der 380-kV-Höchstspannungsleitung Westerkappeln-Gersteinwerk – eingehen. Insbesondere beziehe ich mich auf die Gefährdung geschützter Vogelarten, die in diesem Gebiet heimisch sind.
Betroffene Arten und ihre Lebensräume
In der Nähe meines Grundstücks (Flurstück 123a) befindet sich ein Brutgebiet des Rotmilans, einer streng geschützten Art, die in Deutschland unter besonderem Artenschutz steht. Fotos inklusive Meta-Daten, die Standort und Aufnahmezeit belegen, liegen vor.
Die geplante Trassenführung würde in das Brutrevier dieser und weiterer gefährdeter Vogelarten eingreifen, was die Bestände dieser Arten ernsthaft bedrohen könnte. Zusätzlich wird dieser Bereich regelmäßig von Zugvögeln wie dem Weißstorch und Kranich auf ihren Flugrouten durchquert.
Störung durch elektromagnetische Felder und Kollisionsgefahr
Vogelfachleute weisen darauf hin, dass Hochspannungsleitungen eine erhebliche Gefahr durch Kollisionen für große Vögel darstellen, da diese Leitungen oft schlecht sichtbar sind. Weiterhin könnten die elektromagnetischen Felder den Orientierungssinn der Vögel stören, was zu Verhaltensänderungen und einer weiteren Bedrohung der Population führen kann. Die Rodung und Beeinträchtigung von Bäumen und Sträuchern in diesem Gebiet würden den verfügbaren Lebensraum für diese und andere Arten zusätzlich einschränken.
Artenschutzrechtliche Vorgaben
Da der Rotmilan in Deutschland als besonders geschützte Art gilt und im betroffenen Gebiet regelmäßig vorkommt, sollte hier das Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) § 44, der Verbotstatbestände zum Schutz bedrohter Arten festlegt, Anwendung finden.
Ich bitte darum, dass mein Anliegen berücksichtigt wird. Ich fordere, dass eine umfassende Untersuchung der Auswirkungen auf diese und weitere geschützte Arten durchgeführt wird, bevor das Vorhaben fortgesetzt wird.
Mit freundlichen Grüßen,
[Unterschrift]
[Vorname Nachname]
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